Abfallrecycling umfasst Strategien und Methoden, die darauf abzielen, aus Abfällen nützliche Materialien für die Wiederverwendung zurückzugewinnen, anstatt sie direkt auf Deponien oder in Verbrennungsanlagen zu entsorgen. Recycelte Materialien verhindern somit die Verschwendung potenziell nützlicher Materialien, sorgen für mehr Nachhaltigkeit im Produktions- und Nutzungszyklus und reduzieren den Rohstoffverbrauch, den Energieverbrauch und die damit verbundenen Treibhausgasemissionen.
Als recycelbare Materialien gelten alle Abfälle, die zur Herstellung neuer, mit den Abfällen identischer Gegenstände (Glas, Papier) oder zur Herstellung neuer Materialien (Holz, Textilien) wiederverwendet werden können.
Die Materialien, die recycelt werden können, sind:
Holz
Glas
Papier und Pappe
Stoff
Reifen
Aluminium
Stahl
Kunststoff
Biomüll
Besonderes Augenmerk gilt dabei Kunststoff. Da er häufig für Verpackungen verwendet wird, ist er ein Hauptbestandteil von festem Abfall. Zudem ist er nicht biologisch abbaubar, da er über 1.000 Jahre im Boden zersetzt ist. Manche Kunststoffarten sind beim Verbrennen giftig; daher ist es wichtig, sie so weit wie möglich zu recyceln. Viele Kunststoffarten lassen sich problemlos recyceln, bei anderen ist der Prozess komplexer.
Aus Sicht des Umweltschutzes ist es daher notwendig, alle Produkte am Ende ihres Lebenszyklus fachgerecht zu entsorgen.
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